Regenwahrscheinlichkeit 90 Prozent: So sagten verschiedene meteorologische Dienste das Wetter für den Erntedank-Sonntag voraus. Doch wie schon so häufig im Sommer 2014 lagen die Wetteragenturen falsch. Gegen alle Wahrscheinlichkeit wurde den dreizehn Radfahrerinnen und Radfahrern ein sonniger Tag beschert, so dass sie durch einen sonnendurchfluteten bunten Herbstwald zu ihrem Ziel, dem Erntedankfest auf dem Hofgut Richerode, entgegen fuhren.
In einer sehr harmonischen Gruppe brach die Gruppe von Treysa auf. Über Rommershausen ging es unterhalb von Frankenhain in den langen Anstieg im Klausengrund. Oben angekommen wurde eine Pause an einer sonnigen Stelle genutzt, um die Energiereserven wieder aufzufrischen und ein defektes Hinterrad zu flicken. Vorbei an Sebbeterode wurde Richerode erreicht.
Dort nahmen einige der Mitgefahrenen am Gottesdienst teil, den Pfarrerin Annette Hestermann feierte. Auf dem Hof gab es süße und herzhafte Köstlichkeiten aus biologischem Anbau. Ebenso konnte man einen Blick hinter die Kulissen des zertifizierten Bioland-Betriebs werfen.
Auf dem Rückweg gab es Gelegenheit, den historischen Kohlenmeiler bei Hundshausen zu besuchen. Nach Erreichen des Teufelsbergs ging es nur noch bergab Richtung Heimat.